Anstrengende Reise durch Indien

Es geht nicht mehr voran
Es geht nicht mehr voran

Neulich sind wir zu Wurzelbrücken gewandert. Die Natur hat sie gebaut. Es gab auch eine Doppeldeckerbrücke, zwei Wurzelbrücken übereinander. Es war komisch darüber zu gehen und ich habe ein bisschen Angst bekommen. Ich hatte das Gefühl, die Brücke würde gleich einstürzen.

Eine Brücke nur aus Wurzeln.

Wir haben auch riesige Spinnen gesehen. Ich fand sie ein bisschen unheimlich. Die Wanderung war sehr anstrengend und wir waren alle glücklich, als wir wieder zurück waren.

Die größte Spinne, die ich je gesehen habe
Die größte Spinne, die ich je gesehen habe.

Wir sind in dieser Unterkunft zwei Tage geblieben. Danach sind wir nach Mawsynram gefahren. Das ist der nasseste Ort der Erde. Die Fahrt war sehr anstrengend, aber schließlich waren wir da.

Am nassesten Ort der Erde.

Eigentlich wollten wir dort auch zwei Tage bleiben, doch wegen eines Streiks durften heute keine Autos in die Stadt Shillong fahren. Deswegen sind wir schon am nächsten Tag wieder weggefahren. Wir mussten gleich nach dem Frühstück wieder packen, was sehr blöd war, weil wir gar nicht darauf vorbereitet waren. Ich wollte eigentlich noch meine Hausaufgaben machen.

Es geht nicht mehr voran
Stau auf dem Weg nach Shillong.

Die Fahrt nach Shillong war noch anstrengender als die davor. Wir standen sehr lange im Stau und hatten alle Hunger. Mir war richtig übel und schwindelig als wir ankamen. Ich war sehr froh, als es endlich Essen gab. Danach bin ich todmüde in mein Bett gefallen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich schon viel besser. Ich war froh, endlich ausgeschlafen zu sein.

Tagsüber haben wir mit Ria gespielt und mit ihr zusammen den Weihnachtsbaum geschmückt:

Endlich am Meer

Jetzt sind wir am Meer im Süden von Indien angekommen. Wir haben schon viel in den hohen Wellen getobt. Ich bin mit meinem Vater rausgeschwommen, denn sonst hätte mich die Strömung weggespült und die Wellen hätten mich untergetaucht. Die Wellen hier sind nämlich ziemlich hoch.

Die Temperaturen hier bei uns: 29,7 Grad.

Mein Vater wollte mal in die Wellenbrecher schwimmen. Ich schwamm mit. Draußen war es wirklich nicht so schlimm wie es aussah. Doch plötzlich wurde ich von einer riesigen Welle überspült. Ich bin komplett untergetaucht und es hat sich furchtbar angefühlt. Ich habe richtig viel Meerwasser geschluckt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.